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Am 18. Oktober ist Welt-Menopause-Tag

Dieser Tag wurde von der International Menopause Society und der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ins Leben gerufen. Mit dem Aktionstag soll weltweit auf die Bedeutung und die Auswirkungen der Wechseljahre aufmerksam gemacht werden, welche einen großen Einfluss auf viele Frauen haben.

Während der Wechseljahre kommt es zu Hormonumstellungen und der Östrogenspiegel sinkt ab. Diese Umstellungsphase kann einige Jahre andauern und die Beschwerden, die dadurch verursacht werden, können sehr individuell sein.

Es kann zu Schweißausbrüchen und Hitzewallungen, Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen, trockener Haut/Schleimhäute, Nervosität und Herzrasen kommen. Die Körperzusammensetzung kann sich ändern und durch den Verlust von Muskelmasse kann es zur Gewichtszunahme kommen.

Deshalb wird empfohlen, sich in den Wechseljahren regelmäßig zu bewegen. Am besten geeignet ist ein Kraft-Ausdauer-Training, um Muskelabbau entgegenzuwirken und Osteoporose vorzubeugen.

Auch die Ernährung sollte an die Lebensphase angepasst werden. Der Energiebedarf sinkt bei gleichbleibendem Nährstoffbedarf. Nun ist es wichtig, Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte zu verzehren.

  • Viel trinken ist wichtig, um trockener Haut vorzubeugen. Mindestens 30 ml pro kg Körpergewicht sollten es täglich sein. Bei 70 kg entspricht das 2,1 l täglich.
  • Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen und Linsen) enthalten Ballaststoffe und hochwertiges Eiweiß. Sie sollten regelmäßig verzehrt werden, um die Verdauung zu regulieren und Kollagenabbau entgegenzuwirken.
  • Vollkorngetreide enthält mehr Ballaststoffe und Mineralstoffe als geschältes Getreide. Verzehren Sie regelmäßig Haferflocken, Naturreis, Vollkornbrot, Vollkornnudeln und so genannte Pseudogetreide wie Hirse, Amaranth oder Quinoa.
  • Gemüse enthält viele Vitalstoffe bei wenig Kalorien. Es sollte den Hauptbestandteil der Mahlzeiten ausmachen (Frühstück ausgenommen).
  • Obst enthält zwar Fruchtzucker, aber auch Vitamine und Mineralstoffe. Zwei Hände voll Obst sollten es täglich sein.
  • Ernähren Sie sich fettbewusst. Tierische Fette wie z. B. Sahne, Butter, Schweineschmalz) sollten Sie reduzieren. Fette Seefische (Hering, Lachs, Makrele, Thunfisch) und pflanzliche Öle wie Rapsöl, Walnussöl, Leinöl und Olivenöl sollten Sie regelmäßig verzehren.
  • Phytoöstrogene, wie sie z. B. in Soja, Rotklee und Hopfen enthalten sind, können Wechseljahresbeschwerden lindern.

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